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Der deutschen Bildung auf der Spur

Der deutschen Bildung auf der Spur

 

Seit den erschütternden Ergebnissen der Pisa-Studie ist klar: es muss etwas geschehen im deutschen Bildungssystem. Was genau geschieht, hält der nationale Bildungsbericht unter der Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) fest.

Bereits nach zwei Ausgaben ist der nationale Bildungsbericht zu einer zentralen Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens geworden. Die kontinuierliche Beobachtung des Bildungswesens trage dazu bei Veränderungen frühzeitig zu erkennen und so wichtige Hinweise für Politik, Wissenschaft und Praxis zu geben, erklärt Professor Horst Weishaupt, der für de nationalen Bildungsbericht zuständig ist.

Das sehen auch Bundesbildungsministerin Anette Schavan und der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), der Bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle so. Sie gaben kürzlich die Verstetigung des Bildungsberichtes bekannt. Zusätzlich wurde das DIPF im Verbund für die internationale Schulleistungsstudie PISA verankert. Somit kann das DIPF 2010 mit seiner Arbeit in die dritte Runde gehen.

Der nationale Bildungsbericht beruht auf der Untersuchung relevanter Indikatoren und liefert so die zentrale Referenzliteratur zur Bildung in Deutschland. Vereinfacht heißt das, dass der Weg des Individuums durch das Bildungssystem beobachtet wird. Dies beginnt bei der frühkindlichen Erziehung und dehnt sich bis  zur Weiterbildung und zweiten Bildungsweg aus. Dabei wird immer ein Schwerpunktthema, dass als aktuelle Herausforderung des Bildungssystems gilt, genauer untersucht. 2010 wird die Demographie im Mittelpunkt stehen. 


04.02.10

Schule des Monats

Ort: Hamburg

Bundesland: Hamburg

Schulart: Gymnasium

Besonderheiten: Ganztagsschule mit handlungsorientiertem und fächerübergreifendem Unterricht, EU-Projekte und Berufsorientierung