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Schulisches Engagement

Schüler übernehmen Vernatwortung

Klassensprecher, Schulsprecher oder Streitschlichter – vielen Kindern reicht es nicht, nur in die Schule zu gehen und etwas zu lernen. Sie wollen selbst aktiv werden und etwas erreichen. Wer sich engagieren will, hat verschiedene Möglichkeiten.

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Ab dem fünften Schuljahr können sich Schüler für das Amt des Klassensprechers bewerben. Der Klassensprecher wird jeweils zu Beginn des neuen Schul- oder Halbjahres von der Klasse gewählt. Aufgabe des Klassensprechers ist es in erster Linie die Interessen und Anliegen seiner Mitschüler dem Klassenlehrer und anderen Lehrkräften zu vermitteln. Des Weiteren ist er Ansprechpartner für Konflikte innerhalb der Klasse und nimmt an Schülerratssitzungen teil.

Wer Klassensprecher werden möchte, sollte überlegen ob er den dabei gestellten Anforderungen gerecht werden kann.  Das Amt verlangt von dem Schüler ein sicheres Auftreten, den Mut Frei zu sprechen, gut zu argumentieren, Probleme zu erkennen und sie unparteiisch zu lösen.  

Die gesamte Schülerschaft repräsentieren – Schulsprecher

Die größte Herausforderung für einen Schüler ist der Job als Schulsprecher. Anders als der Klassensprecher ist er der oberste Vertreter der gesamten Schüler und gleichzeitig der Vorsitzende der Schülervertretung. Zu seinen Aufgaben gehört es zwischen Schülern, Lehrern und Eltern zu vermitteln, die Schülervertretung zu organisieren und die Interessen der Schüler in verschiedenen Gremien zu vertreten. Um Schulsprecher zu werden, sollte der Schüler bereits das Amt des Klassensprechers ausgeübt haben, interessiert an schulischen Angelegenheiten sein, Verhandlungsgeschick aufzeigen, Eigeninitiative besitzen und selbstbewusst sein.      

Helfen Konflikte zu lösen – Streitschlichter

An vielen Schulen gibt es seit einigen Jahren auch sogenannte  Streitschlichter. Nach dem Motto „Helfen statt wegschauen“ versuchen Schüler, Streit unter anderen Mitschülern zu schlichten, anstatt ihn durch Gewalt auszutragen. Streitschlichter führen mit beiden Konfliktparteien gemeinsame Gespräche und versuchen, die Unstimmigkeiten friedlich zu lösen. Bevor sich ein Schüler Streitschlichter nennen darf, muss er in den meisten Schulen eine zweiwöchige Ausbildung machen. In dieser Zeit lernen die Kinder wie sie sich als Streitschlichter in einer Konfliktsituation zu verhalten haben und wie sie am besten Gespräche führen können.    

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Ort: Hamburg

Bundesland: Hamburg

Schulart: Gymnasium

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